BLKÖ:Scheck, auch Scheckh und Scheckhen
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 29 (1875), ab Seite: 146. (Quelle) | |||
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Isidor Proschko in Verse, und sie erschienen unter dem Titel: „Der Scheckh von Steyer. Steyrer-Sage“ zuerst im „Der Oberösterreicher. Kalender für 1856“ (Linz, Fink, schm. 4°.) S. 163, später im „Kempen-Album“ (Wien 1859, gr. 8°.) S. 77. [Freuenhueber, Annales Styrenses, p. 25 et s.]
Die Scheck, oder wie sie auch geschrieben erscheinen, Scheckh und Scheckhen, sind auch ein altes oberösterreichisches Geschlecht, aus welchem ein Dietericus Scheckhe schon als Zeuge in des Klosters Kremsmünster Briefen von Ottocar von Steyer 1126 erscheint. Mehrere aus ihnen bekleideten Marschalls-, insbesondere aber die Burggrafenwürde von Steyer, wie z. B. Otto 1333, Johann 1353, Niklas 1357, 1358 u. 1362, Stephan 1371. Mit Georg Scheckh vom Walde scheint 1420 das Geschlecht erloschen zu sein. Ein Heinz (Heinrich) Scheckh gelangte in den Besitz des Dorfes Pfarrkirchen, heute eine Pfarre, zum Stifte Kremsmünster gehörig. Den heiteren Scherz, wie Scheckh zum Besitze des Dorfes kam, brachte