BLKÖ:Schaffgotsch, Franz Gotthard Graf
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Schaffgotsch, Franz Ernst Graf (Verweis) |
Nächster>>>
Schaffgotsch, Gotthard (II.) | ||
Band: 29 (1875), ab Seite: 73. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Franz Gotthard von Schaffgotsch in der Wikipedia | |||
Franz Gotthard von Schaffgotsch in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 117620025, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[74] Poggendorff’s „Annalen für Physik und Chemie“, und zwar: „Untersuchungen eines Jamenosits von Estramadura“ (Bd. XXXVIII, 1836); – „Ueber Elsenoxydnatron und Thonerdenatron“ (Bd. XLIII, 1838); – „Ueber die Isomorphie mancher kohlensaurer und salpetersaurer Salze“ (Bd. XLVIII, 1839); – „Zur Kenntniß der Beryllerde“ (Bd. L, 1840); – „Zusammensetzung des Magnetkieses“ (ebd.); – „Zusammensetzung des Wolframs“ (Bd. LII, 1841); – „Apparate für subjective Farbenerscheinungen“ (Bd. LIV, 1841); – „Anwendung des Boraxglases zur quantitativen Analyse“ (Bd. LVII, 1842); – „Analyse des Seignette-Salzes“ (ebd.); – „Ueber das specifische Gewicht der Kieselerde“ (Bd. LXVIII, 1846); – „Ueber die Berechnung des specifischen Gewichtes von Gemengen“ (Bd. LXXII, 1847); – „Ueber das specifische Gewicht des Selens“ (Bd. XC, 1853); – „Eine acustische Beobachtung“ (Einfluß eines Tons auf die Flamme einer chemischen Harmonica) (Bd. C u. CI, 1857); – „Ueber eine Erscheinung bei plötzlich oder schwach geändertem Luftdruck“ (Bd. C, 1857); – „Zwei ausgezeichnete Beispiele von Schmelzpunct-Erniedrigungen“ (Bd. CII, 1857); – „Der Tonflammen-Apparat“ (ebd.); – „Ein Vorschlag zur Scheidung der Talkerde vom Natron und von Kalk“ (Bd. CIV, 1858); – „Ueber die Trennung der Talkerde von Lithion“ (Bd. CVI, 1859); – „Ueber die Bestimmung freier Borsäure und die Flüchtigkeit dieser Säure“ (Bd. CVII, 1859); – „Bestimmung freier Salpetersäure“ (Bd. CVIII, 1859); – „Tafel zur Zurückführung der Eigenschwere fester Körper auf 17° 5 C. (Bd. CIX, 1860); – „Analyse ohne Waage“ (Bd. CXII, 1861); – in Böttger’s „Polytechnischem Notizenblatt“: „Ueber den Pariser Edelstein: Rubasse“ (1861, Nr. 1). Selbstständig gab er heraus: „Die Eigenschwere der 13 nützlichsten Metalle“, Buntdrucktafel (Berlin 1860). Graf Franz Gotthard war seit 1858 Mitglied der Leopoldinischen Akademie. Er scheint bereits gestorben zu sein, denn im „Gothaischen Taschenbuche der gräflichen Häuser“ erscheint er bereits seit 1870 nicht mehr. –
7. Franz Gotthard Graf (geb. zu Prag 11. Mai 1816), ein Sohn des Grafen Leopold Christian von der schlesischen (Warmbrunner) Linie aus dessen Ehe mit Johanna Nepomucena geb. Gräfin Wurmbrand. Erlangte nach beendeten Studien zu Berlin die philosophische Doctorwürde und widmete sich ganz seinen wissenschaftlichen Studien, namentlich der Chemie und veröffentlichte seine Arbeiten seit 1836, damals erst 20 Jahre alt, in