BLKÖ:Schönbrunner, Joseph

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 31 (1876), ab Seite: 143. (Quelle)
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Joseph S. (geb. zu Wien 1830) ist der Sohn eines Wiener Zimmermalers und trat im Jahre 1844, damals 14 Jahre alt, in die Akademie der bildenden Künste, wo er sich vornehmlich für die ornamentale Richtung ausbildete. Nachdem er früher schon den ornamentalen Theil des Vorhangs im neuen Operntheater, dessen Figuren Ferdinand Laufberger gemalt, ausgeführt hatte, wurde ihm im April 1866 die decorative Ausschmückung des Kaisersalons im neuen Operntheater übertragen.

Oesterreichische Zeitung (Wiener polit. Blatt, Fol.) 1861, Nr. 100, im Feuilleton. – Zellner’s Blätter für Musik, Theater u. s. w. (Wien, kl. Fol.) X. Jahrg. (1864), Nr. 43. – Wolny, Kirchliche Topographie von Mähren (Brünn, gr. 8°.) Olmützer Diöcese, Bd. III, S. 10. –Die Künstler aller Zeiten und Völker. Angefangen von Professor Fr. Müller, fortgesetzt von Dr. Karl Klunzinger (Stuttgart 1860, Ebner u. Seubert, gr. 8°.) Bd. III, S. 480. – Kataloge der Jahres-Ausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (8°.) 1852, S. 1, Nr. 8; 1858, S. 10, Nr. 140; 1859, S. 10, Nr. 159; 1864, S. 6, Nr. 113. – Monats-Verzeichnisse des österreichischen Kunstvereins in Wien, 1861, Mai Nr. 43; 1864, Februar Nr. 58; 1865, Mai Nr. 40, 41.