Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Schön, Lorenz
Band: 31 (1876), ab Seite: 117. (Quelle)
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3. Karl Schön. Einen Historienmaler dieses Namens, der um 1808 in seiner Vaterstadt Prag lebte, führt Tschischka in seinem unten bezeichneten Werke an, ohne nähere Angaben über seine Werke und sein Leben, über welche sich auch in anderen Schriften nur sehr dürftiges Materiale vorfindet. Die Prager Oberpostamts-Zeitung vom Jahre 1808, Nr. 8, S. 32, meldet von ihm: daß er am 9. Jänner 1808 an der Zeichen- und Malerkunstanstalt in Prag für seine Zeichnung [118] nach einem Gemälde von Donato Mascagni, bekannt unter dem Namen Fra Arsenio, „Simson und Delila“ vorstellend, den ersten auswärtigen Preis (goldene 10 Ducaten schwere Medaille) und das Accessit zu diesem Preise mit 25 Gulden erhalten habe. [Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Beck, gr. 8°.) S. 397.] –