Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Ritz, Franz Xaver
Band: 26 (1874), ab Seite: 202. (Quelle)
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Ein Cajetan Rittler, vielleicht ein Sohn unseres „armen Poeten“, lebte als Porträtmaler in Wien und im December des Jahres 1868 verließ er eines Tages seine Wohnung, ein Schreiben an seine Geliebte zurücklassend, worin er, nachdem er ihrerseits eine Erkaltung wahrnahm und es nach einer Unterredung mit ihr zum Bruche gekommen, ihr anzeigte, „daß er seinem überflüssigen Dasein in den Fluthen der Donau ein Ende machen werde“. Seit dieser Zeit sind alle von seinen Angehörigen angestellten Nachforschungen über ihn erfolglos geblieben. [Fremden-Blatt. Von Gust. Heine (Wien, 4°.) 1868, Nr. 360.]