Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 25 (1873), ab Seite: 392. (Quelle)
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II. Noch einige denkwürdige Sproßen der Familie Reviczky von Revisnye.

1. Ignaz Reviczky (geb. zu Derecske um das Jahr 1745, gest. zu Preßburg 18. Februar 1861). Trat in jungen Jahren in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er im Lehramte verwendet, zu Kaschau Philosophie, zu Tyrnau die Theologie [393] vortrug. In dieser Thätigkeit unterbrach ihn die Aufhebung des Ordens. Er hat folgende Schrift in lateinischer Sprache herausgegeben: „Sermo de S. Ignatio S. J. fundatore“ (Tyrnaviae 1788). Stoeger in seinem Werke: „Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu“ schreibt ihm noch die beiden folgenden Werke zu: „Introductio ad Politica Regni Hungariae“ (Budae 1790, 8°.); – „Memoria Leopoldi II. apud Hungaros“ (Pestini 1802, 8°.), deren Autor jedoch Joseph Reviczky [s. d. Folgenden] ist. –