BLKÖ:Rómer, Franz Florian

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Romowaček, Alois
Band: 26 (1874), ab Seite: 330. (Quelle)
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Noch ist bemerkenswerth:

Franz Florian Rómer (gelehrter ungarischer Benedictiner, geb. zu Preßburg im Jahre 1815). Im Benedictinerorden, in den er eingetreten, beendete er die philosophischen und theologischen Studien, wurde alsdann im Lehrfache verwandet, in welchem er zuerst als Gymnasial-Professor zu Preßburg, später zu Raab thätig war und dann zum Director des kön. Staats-Gymnasiums zu Pesth ernannt wurde. R., auf schriftstellerischem Gebiete im Fache der Naturgeschichte und Archäologie thätig, hat folgende Arbeiten veröffentlicht, in Gemeinschaft mit Karl Ráth: „Győri történelmi és régeszei füzetek“, d. i. Raaber historische und archäologische Hefte, 4 Bde. (Pesth 1865, 8°.); – „Műrégészeti kalauz, különös tekintettel Magyarországra“, d. i. Archäologischer Wegweiser mit besonderer Rücksicht auf Ungarn, 2 Theile (Pesth 1866, Mor. Ráth, mit Abbildungen, 4°.): – „Árpás és a Móriczhidai szent Jakabról czimzett prépostag története“, d. i. Geschichte von Arpas und der Propstei zu St. Jacob in Morizdida (Pesth 1869, Aigner, 8°.), in den Sitzungsberichten der ungarischen Akademie math.-naturw. Abtheilung 1861/62: Magyarország földirati és terményrajza tekintetben a középkorban, d. i. Ungarn im Mittelalter in naturhistorischer und geographischer Beziehung, und in den Verhandlungen des Vereins für Naturkunde, Bd. IV, S. 84, theilte er Mich. Horkii „Centuriae florae Bakonyensis“ mit. Seit 9. October 1860 ist Rómer correspondirendes Mitglied und Custos der kön. ungarischen Akademie. [Kanitz (Aug.), Geschichte der Botanik in Ungarn (Hannover 1863, 12°.) S. 174. – Derselbe. Versuch einer Geschichte der ungarischen Botanik. Aus dem 33. Bande der Linnaea besonders abgedruckt (Halle 1865, Gebauer-Schwetschke, 8°.) S. 254, Nr. 305. – Az ország tükre, d. i. Der Reichsspiegel (Pesther illustr. Blatt, gr. 4°.) 1863, Nr. 20. – Porträt. Ebenda.]