BLKÖ:Quietensky, Ferdinand
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Questenberg, Maria Charlotte Antonia Josepha Gräfin |
Nächster>>>
Quirinus a S. Augustino | ||
Band: 24 (1872), ab Seite: 151. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Ferdinand Quietensky in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Friderico a. 1758“ befindet sich in Handschrift in der Cerronischen Sammlung.
Quietensky, Ferdinand (Geschichtschreiber, geb. zu Luza in Böhmen 19. November 1731, gest. im Augustiner-Chorherrenstifte Allerheiligen zu Olmütz 5. Jänner 1782). Die Čechen schreiben ihn Kwètensky; er hatte die Theologie studirt und wurde Chorherr im Augustinerstifte Allerheiligen in Olmütz. Daselbst im Lehramte thätig, war er im Jahre 1773 Professor der Moraltheologie, wurde im Jahre 1774 provisorischer Professor der Polemik und Kirchengeschichte an der Olmützer Hochschule und im Jahre 1778 theologischer Lehrer im Stifte, in welchem er im Alter von 51 Jahren starb. Eine von ihm in lateinischer Sprache verfaßte Geschichte der Belagerung der Festung Olmütz im Jahre 1758 unter dem Titel: „Historica relatio obsidionis urbis Olomucensis a Borussorum Rege- d’Elvert (Christian), Beiträge zur Geschichte und Statistik Mährens und Oesterreichisch-Schlesiens. I. Band: Geschichte des Bücher- und Steindruckes, des Buchhandels, der Büchercensur und der periodischen Literatur u. s. w. (Brünn 1854, Rohrer’s Erben, gr. 8°.) S. 283.