BLKÖ:Probst, Peter
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Probst, Joseph |
Nächster>>>
Probst, Wolfgang David | ||
Band: 23 (1872), ab Seite: 319. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Peter Probst in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 104110481, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Stöcklein begonnenen „Welt-Merkur“, Theil 25–28, welche die interessanten Briefe indischer Missionäre enthalten (Wien 1748, Kaliwoda, Fol.), in deutscher Sprache fort. [Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855, Lex. 8°.) p. 282.] –
3. Peter P. (gelehrter Jesuit [Geburtsort unbekannt], geb. 17. April 1699, gest. zu Wien 19. Februar 1750). Trat zu Wien im Jahre 1718 in den Orden der Gesellschaft Jesu und lehrte nach Ablegung der vier Gelübde zuerst an der Wiener Akademie die hebräische Sprache und später zu Görz Philosophie. Von hier aus ging P. nach Sachsen, wo er durch sechs Jahre hindurch Beichtvater in einem kön. polnischen Mädcheninstitute war. Nach Wien zurückgekehrt, lag er noch acht Jahre dem Lehramte ob und starb daselbst im Alter von 51 Jahren. Von P. erschienen folgende Schriften in lateinischer Sprache: „Radices linguae hebraicae in textu biblico frequentius occurentes et incipientibus magis necessariae“ (Wien 1748, 12°.); – „Tabulae grammaticales linguae hebraicae“ (4°.). Ferner setzte P. den von