BLKÖ:Pokorny, Franz Xaver
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 23 (1872), ab Seite: 48. (Quelle) | |||
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J. Stich (Punto) vortrug, hören; über seinen Sohn Joseph Franz siehe Nr. 9. Pokorny der Vater schrieb Clavierconcerte und Symphonien, im Drucke erschien eine Cantate, die dem Erzherzoge Karl gewidmet ist. Clavier-Concerte und Symphonien von ihm sind im Manuscript vorhanden. [Dlabacz, am bez. Orte, Bd. II, S. 482. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst von Bernsdorf-Schladebach, Bd. III, S. 207. – Gerber, Neues hist. biogr. Lexikon u. s. w., Bd. III, Sp. 742. – Gaßner, am bez. Orte. S. 690. – Meyer, Das große Conversations-Lexikon, Zweite Abtheilg. Bd. IV, S. 269, Nr. 2. – tt>Slovník naučný, am bez. Orte, Bd. VI, S. 525, Nr. 1.] –
6. Franz Xaver Pokorny (Tonsetzer und Violinspieler, geb. in Böhmen 1729, gest. zu Regensburg 1794), bildete sich unter Capellmeister Riepel zu Regensburg aus, worauf er als Violinist in die Dienste des Fürsten von Oettingen-Wallerstein und 1788 in jene des Fürsten von Thurn und Taxis trat. Eine Tochter von ihm erntete Beifall als Waldhornvirtuosin und ließ sich auf ihrem Instrumente in Paris, wo sie ein Concert vor dem berühmten