Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Novotny, Eduard
Band: 20 (1869), ab Seite: 416. (Quelle)
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3. A. J. Nowotny, ein jetzt lebender Tonsetzer, wie es scheint, Böhme von Geburt, der in Prag oder in Wien Musikunterricht ertheilt und Mehreres bereits, theils für den Clavierunterricht, theils für sonstigen Vortrag, für Tanz und Gesang componirt und im Drucke hat erscheinen lassen, und zwar: „Die Elemente. Gedicht von J. Kollin. Für Baß“, Op. 6 (Wien, Witzendorf); – „Die Tuliponer. Walzer“, Op. 7 (ebd.); – „Sonate für Kinder, welche noch keine Octave spannen können“, Op. 8 (Prag 1860, Christoph und Kuhe); – „Marien-Polka-Mazurka“, Op. 9, Nr. 1 (Budweis, Zdarffa); – „Anna-Polka-Mazurka“, Op. 9, Nr. 2 (Prag, Christoph u. Kuhe); – „Nocturne“, Op. 10 (ebd.); – „Zwei Polka-Mazurka Nr. 1: Marietta. Nr. 2: Melanie“, Op. 11 (Budweis); – „Liedertafel-Quadrille“. Op. 12 (Prag, Christoph u. Kuhe); – „Drei Lieder für vierstimmigen Männerchor“, Nr. 1: Gruß (Rollett); Nr. 2: O sag’ es noch einmal (Oser); Nr. 3: Trinklied zum Sylvesterabend (Meißner), Op. 13 (Prag, Christoph u. Kuhe); – „Nocturne“, Op. 14 (ebd.); – „Drei kurze Clavierstücke, Nr. 1: Ungarisch. Nr. 2: Scherzando. Nr. 3: Ländlich“, Op. 15 (ebd.); – „Zwei Lieder für vierstimmigen Männerchor“, Nr. 1: Deutsches Gelöbniß (Moltke); Nr. 2: [417] Sängergebet (Moltke), Op. 16 (ebd.). –