BLKÖ:Novaković, Dionys
| Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
|---|---|---|---|
| korrigiert | |||
|
<<<Vorheriger
Novaković, Stephan von |
Nächster>>>
Novaković, N. | ||
| Band: 20 (1869), ab Seite: 411. (Quelle) | |||
| [[| bei Wikisource]] | |||
| in der Wikipedia | |||
| Dionisije Novaković in Wikidata | |||
| GND-Eintrag: 1097620409, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
| |||
Noch sind anzuführen:
1. Dionys Novaković aus Ofen, der zuletzt, seit 2. September 1750–1770, Bischof von Ofen und Administrator des Bisthums von Siebenbürgen war. Zur Zeit, da er noch als Hierodiakon in Neusatz und Lehrer an der dortigen, von Bischof Visarion Pavlović unterhaltenen philosophisch-theologischen Lehranstalt wirkte, verfaßte er im Auftrage des genannten Bischofs mehrere religiöse Schriften, die zum Theile nach seinem Tode gedruckt worden, zum Theile aber Handschrift geblieben sind. Ein von ihm verfaßter und in Handschrift im Kloster Nakovać aufbewahrter Katechismus – geschrieben im Jahre 1744 – enthält in der Vorrede interessante Nachrichten über die ehemalige bischöfliche Lehranstalt in Neusatz. Nach Horányi im II. Bande, S. 689 (nicht im III., wie Jireček-Šafařík citirt) war Novaković „vir omnigena eruditione claras ita cum primis inter Theologos sui ritus insignem sibi vindicavit locum, cum magno ingenii acumine judicioque acerrime praestaret“. [Šafařík, am bez. Orte, S. 302, 460 u. 466. – Horányi (Alexius), Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Viennae 1776, A. Loewe, 8°.) Tom. II, p. 689, schreibt ihn Novakovich.] –