Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 20 (1869), ab Seite: 289. (Quelle)
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6. F. Neumann ist der Name eines zeitgenössischen, in Prag lebenden Tonkünstlers, der bereits zahlreiche Compositionen hat im Drucke erscheinen lassen; so im Jahre 1860: „Deux Morceaux de Salon“, Nr. 1: Chanson de Paroles; Nr. 2: Mazurka, Op. 5 (Prag, Kuhe); – 1861: „Le jeune Pianist au Salon. Six Morceaux élégants“, Nr. 1: „Rococo“; Nr. 2: „Bluette musicale“; Nr. 3: La gracieuse; Nr. 4: Feuillet d’Album; Nr. 5: Fleur animée; Nr. 6: Au soir, Op. 6 (ebd.) – und in dem bei Schaleck in Prag erscheinenden „Feuillets d’Album“ im 2. Hefte: „Rêverie poétique“, Op. 32; –1863: „Vier Männerchöre“, Nr. 1: Wach’ auf, du deutscher Minnesang, Gedicht von Müller von der Werra; Nr. 2: „Sängergruß“, Gedicht von Dr. L. Schlesinger: Feierlich vereint zum Bunde; Nr. 3: „Rheinweinlied“, Gedicht von Müller von der Werra: Im dunkelgrünen Römerglase; Nr. 4: „Getrost“. Gedicht von J. Lippert: Weil deine Eichen stärker rauschen. Op. 44 (Prag, Fleischer, Partitur und Stimmen); – 1864: „Romance variée“, Nr. 2, Op. 46 (Prag, Kuhe) – und 1865: „Trauermarsch (von Müller von der Werra) für Männergesang mit Begleitung einer Trommel“, Op. 45 (Prag, Kuhe). Der Componist scheint sich mit Unterrichtgeben in Musik zu beschäftigen. –