Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Moschini, Maurizio
Band: 19 (1868), ab Seite: 128. (Quelle)
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Moschner, Franz (Maler, geb. zu Grulich im Königgrätzer Kreise Böhmens, lebte im 18. Jahrhunderte). Ueber seinen Bildungsgang, seine Meister in der Kunst und seine Lebensverhältnisse ist nichts Näheres bekannt. In Mähren befinden sich in Kirchen mehrere Oelbilder und Fresken von seiner Hand, und zwar zu Zwittau im Olmützer Kreise in der Florianskirche das Hochaltarblatt, im Presbyterium Fresken und dann 14 Passionsbilder; zu Reichenau im nämlichen Kreise ist das Presbyterium der Pfarrkirche von seiner Hand gemalt. Nicht Nagler in seinem „Allgemeinen Künstler-Lexikon“, aber auch nicht Dlabacz [129] in seinem „Künstler-Lexikon für Böhmen und Mähren“ und Tschischka in seinem „Kunst und Alterthum im österreichischen Kaiserstaate“ gedenken seiner.

Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie und Statistik. Herausgegeben von Dr. Ad. Schmidl (Wien, gr. 8°.) I. Jahrgang (1844), IV. Quartal S. 608, im Aufsatze: „Kunstschätze aus dem Gebiete der Malerei in Mähren“.