BLKÖ:Molitor, Franz Ignaz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Molitor, Johann Peter |
Nächster>>>
Molitor, Peter Franz (Böhmen) | ||
Band: 18 (1868), ab Seite: 459. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Franz Ignaz Molitor in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Noch gibt es mehrere Maler des Namens Molitor, die in Krakau gelebt haben, und zwar:
1. Ein Franz Ignaz M., der im 18. Jahrhunderte lebte und Hofmaler des Bischofs von Krakau war; im Jahre 1759 wurde er in die Zunft der Maler Krakau’s aufgenommen und durfte jetzt erst die ihm aufgetragenen Arbeiten ausführen. Man kennt von ihm in dem in der Nähe Krakau’s gelegenen Cisterzienserkloster Mogila mehrere Seitenaltarbilder, und zwar: „Der h. Joseph“, – „Der h. Bernhard“, – „Der h. Florian“ – und „Der h. Benedict“, Arbeiten, die ein nicht gewöhnliches Talent verrathen. Der Künstler nennt sich auf den Bildern, auf denen die Jahre 1761 und 1762 beigesetzt sind. Er starb im April 1794. –