BLKÖ:Mielichhofer, Karl

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Mielichhofer, Ludwig
Band: 18 (1868), ab Seite: 234. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Karl Mielichhofer in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Mielichhofer, Karl|18|234|}}

Ein Bruder des Redacteurs der „Salzburger Zeitung“, Karl Mielichhofer (geb. zu Salzburg 1828, gest. ebenda im April 1865), war Marine-Ingenieur. Früher als Professor der Mathematik und der Schiffbaukunst an der k. k. Marine-Akademie in Triest thätig, war er in Folge eines Sonnenstiches auf einer Dienstreise im Oriente erkrankt und siechte seitdem an Kopf- und Herzleiden dahin, bis er denselben im Alter von erst 37 Jahren erlag. Er hatte vor einigen Jahren eine Fachschrift: „Anleitung zur Schiffbau-Kunst“. Mit 1 lith. Tafel (in Fol.) und vielen in den Text eingedr. Holzschnitten (Wien 1857, Gerold, gr. 8°.) herausgegeben. [Neue freie Presse (Wiener politisches Blatt) 1865, Nr. 231. – Wiener Zeitung 1865, Nr. 93.]