BLKÖ:Metzburg, Johann Georg von
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 18 (1868), ab Seite: 68. (Quelle) | |||
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Leopold für seine Verdienste mit einer goldenen Gnadenkette mit dem Bildnisse des Kaisers beschenkt. Sein in der Ehe mit Elisabeth von Remmingen erzeugter Sohn, gleichfalls Johann Georg (III.) (geb. 1623), ging zweimal als Gesandtschafts-Cavalier nach Constantinopel; im Jahre 1663 wurde er Stadthauptmann und Postmeister in Brünn, welche Stadt ihn im Jahre 1683 als Abgeordneten nach Wien und Polen sandte. Dieser Johann Georg erlangte im Jahre 1690 den Reichsritterstand. – Als Johann Georg Freiherr von M. erscheint in Carl Schmutz’s „Historisch-topographischem Lexikon von Steiermark“ (Gratz 1822, A. Kienreich, 8°.) Bd. II, S. 542, der als Mathematiker und Landesvermesser verdienstliche Exjesuit Georg Ignaz [s. dens. S. 64] aufgeführt. –
6. Johann Georg von M. (gest. 1631), ist der Stammvater der heutigen Freiherren von Metzburg. Von seinen beiden Söhnen Joseph Anton und Johann Georg (II.) pflanzte Letzterer das Geschlecht fort. Johann Georg (II.) war 11 Jahre k. k. Legations-Secretär zu Constantinopel und wurde von Kaiser