BLKÖ:Mayr, Anton
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 18 (1868), ab Seite: 82. (Quelle) | |||
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[83] unbekannt). Trat nach vollendeten philosophischen Studien, 16 Jahre alt, in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem, er die theologischen Studien beendete, dann eine Präfectorstelle in der Theresianischen Ritterakademie erhielt, in welcher er zugleich die Stelle eines Predigers und Katecheten versah. Nach Aufhebung des Jesuitenordens wurde er dem als Astronom an der Wiener Sternwarte angestellten P. Maximilian Hell [Bd. VIII, S. 262] zur Aushilfe beigegeben. Er arbeitete mit demselben in Gemeinschaft an den „Wiener Ephemeriden“ für die Jahre 1777 und 1778, und gab außerdem die Schrift: „De venenata Ranunculorum indole“ (Viennae 1783, 8°.) heraus.
10. Mayr, Anton (gelehrter Jesuit, geb. zu Wien 26. October 1738, gest. ebenda, Todesjahr- Stoeger (Joh. Nep.), Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae 1855, Lex. 8°.) p. 222. – Poggendorff (J. C.), Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1859, J. A. Barth, gr. 8°.) Bd. II, Sp. 95.