BLKÖ:Majocchi, Johann Alexander
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 16 (1867), ab Seite: 309. (Quelle) | |||
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[310] Als Schriftsteller in seinem Fache thätig, sind von ihm folgende Werke selbstständig erschienen: „Sull’ incertezza della meteorologia etc. etc.“ (Milano 1824, 8°.); – „Fisica popolare etc.“ (ibid. 1845, 8°.); – „Element i di Meccanica etc.“ (ediz. quarta, ibid. 1844, 16°.). Seit dem Jahre 1841 führte er die Redaction der von ihm begründeten „Annali di Chimica“, von denen jährlich vier Bände (8°.) erschienen, und welche später in die Hände des Dr. Poli übergingen. In denselben sind auch Arbeiten seiner Feder enthalten, und zwar: „Nuovo igrometro“ (Bd. I, 1841); – „Nuovo elettroscopio“ (Bd. II, 1841); – „Sull azione chimica del calorico“ (Bd. III, 1841); – „Fenomeni fisici e fisiologici dell’ ecclisse dell’ 8 luglio“ (Bd. VI, 1842); – „Galvanometro universale o a forza variabile“ (Bd. XIII, 1844); – „Delle imagini prodotte da esalazioni vaporose sopra la superficie dei corpi“ (Bd. XV, 1844); – „Considerazioni ed esperienze intorno all’ origine della corrente voltaica“ (Bd. XIX, 1845, u. Bd. XXIV, 1846).
Majocchi, Johann Alexander (Naturforscher, geb. zu Cremona, Geburtsjahr unbekannt, gest. zu Turin 27. October 1851). Widmete sich nach beendeten Studien, von denen er Mathematik, Physik und Naturwissenschaften mit besonderem Eifer trieb, dem Lehramte und wurde Professor der Physik und Mechanik am Lyceum San Alessandro in Mailand. Er bekleidete diese Stelle viele Jahre bis zum Ausbruche der Revolution im Jahre 1848, worauf ihn die Betheiligung an derselben zwang, nach Turin zu fliehen, wo er auch seine letzten Jahre verlebte.- Poggendorff (J. C.), Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1858, J. A. Barth, gr. 8°.) Bd. II, Sp. 20.