Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Mayr, Franz
Band: 18 (1868), ab Seite: 106. (Quelle)
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34. Mair, Franz. Zeitgenoß. Ein in Wien lebender beliebter Lieder-Componist, der bereits mehrere Lieder, sowohl auf eine Singstimme, wie auch Chöre und Quartette, durch den Druck veröffentlicht hat, darunter: „Der arme Peter. Romanze von Heine“, Op. 16 (Wien 1861, Haslinger); – „Die Lotosblume. Gedicht von Heine. Quintett für zwei Tenor- und drei Baßstimmen“, bildet Nr. 3 des zweiten Jahrganges der bei Tendler u. Comp. erscheinenden Sammlung: „Die Liedgenossen“; – „O Turnerlust, du hohes Gut. Gedicht von Aug. Silberstein, für zwei Tenor- und zwei Baßstimmen“, im Oesterr. Volkskalender für 1863; – „Turners Gruß. Gedicht von Anton. Für vier Männerstimmen“, bildet Nr. 2 des 3. Jahrganges der oberwähnten Sammlung „Liedgenossen“; – „Chöre und Quartette für Männerstimmen“ (Wien 1863 u. f., bei Glöggl, Partituren und Stimmen), Nr. 1: „Berglied aus Jukunde“, Gedicht von Rollet, für vier Männerstimmen und vier Hörner; Nr. 2: „Bundeslied [107] der Turner“, Gedicht von G. Bergamenter; Nr. 3: „Und immer nicht verzagt“, Gedicht von A. Silberstein, Chor; Nr. 4: „Mucker und Schlucker“, Gedicht von R. Reinick, Chor; Nr. 8: „Gretelein: „Schau’st so freundlich aus, Gretelein“. Volkslied, Quartett“; – „Drei Lieder für Männerchor“, Op. 18: 1) „Nun fangen die Weiden zu blühen an“, Gedicht von Oser; 2) Schweizerlied im Volkston: „Uf’m Bergli bin i g’sässe“, Gedicht von Goethe; 3) Zigeunerlied: „Im Nebelgeriesel, im tiefen Schnee“, Gedicht von Goethe. Partitur und Stimmen (Wien 1864, Haslinger); – „Drei Männerchöre“: 1) „Liebesschnee“, von Heine; 2) „An den Maienwind“, von Oser; 3) „Abendruhe“, von Oser, Partitur und Stimmen (Wien 1863, Spina).