Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Lutz, Johann Georg
Nächster>>>
Lutzer, Jenni
Band: 16 (1867), ab Seite: 175. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Matthäus Lutz in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Lutz, Matthäus|16|175|}}

3. Matthäus Lutz (geb. zu Eßeklen, einem im Znaimer Kreise Mährens gelegenen Dorfe, 18. September 1807), ein vortrefflicher Sänger, der seit seinem siebenten Jahre den Musikunterricht in der Pfarrschule zu Klosterbruck erhielt, dann nach Wien ging, wo er als Hofsängerknabe im k. k. Stadtconvicte Aufnahme fand und zuletzt, nach beendeten medicinischen Studien, wegen seiner gründlichen musikalischen Kenntnisse und männlich schönen Tenorstimme am 10. Jänner 1834 mit Decret bei der k. k. Hofcapelle in Wien angestellt wurde. [Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler. Lex. 8°.) S. 673. – Schilling (G. Dr.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 221.]