Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Longhi, Girolamo
Nächster>>>
Longhi, Omobono
Band: 16 (1867), ab Seite: 19. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Leopold Longhi in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Longhi, Leopold|16|19|}}

2. Leopold Longhi (geb. um 1770, Todesjahr unbekannt), den Gerber einen Tonkünstler aus Neapel, Gaßner einen Bruder des berühmten Kupferstechers Joseph L. nennt, dessen Lebensskizze oben mitgetheilt wurde. Er bildete sich zu Rom in der Musik aus; politischer Verhältnisse wegen flüchtete er später aus Rom und ging zu seinem Bruder Joseph nach Mailand. Dort brachte er mehrere Opern, welche er geschrieben, zur Aufführung, und sollen dieselben, wie die folgende Quelle meldet, gefallen haben. [Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 566. – Gerber (Ernst Ludw.), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1813, Kühnel, gr. 8°.) Bd. III, Sp. 255.] –