Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Linek, Karl
Band: 15 (1866), ab Seite: 212. (Quelle)
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Linek, Mathias (gelehrter Jesuit, geb. zu Prag 21. Juli 1722, gest. ebenda 2. Jänner 1784). Trat im Alter von 14 Jahren, 1736, in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er 24 Jahre dem Lehramte aus verschiedenen, zuletzt aber aus den höheren theologischen Wissenschaften. oblag. Im Drucke hat er folgende Schriften herausgegeben: „Dissertatio de festis quinque primorum saeculorum“ (Olomucii 1758, 4°.); – „De legibus“ (ibid. 1764, 4°.); – „De incarnatione“ (ibid. 1765, 4°.); – „De sacramentis“ (ibid. 1766, 4°.); – „De poenitentia et reliquis tribus novae legis Sacramentis“ (ibid. 1767, 4°.); – „De deo uno et trino“ (ibid. 1768, 4°.); – „De angelis et homine“ (ibid. 1769[WS 1], 4°.); – „De gratia divina“ (ibid. 1770, 4°.). L. war Doctor der Theologie.

Pelzel (Franz Martin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte und Schriftsteller aus dem Orden der Jesuiten (Prag 1786, 8°.) S. 246. – Meusel (Johann Georg), Lexikon der vom Jahre 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1806, Gerhard Fleischer. 8°.) Bd. VIII, S. 280. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: 1749.