Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 14 (1865), ab Seite: 323. (Quelle)
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Es gibt noch mehrere Künstler des Namens Leicher; so war

1. ein Andreas Leicher, der zu Ende des vorigen Jahrhunderts in Wien lebte, ein geschickter Kupferstecher. Für [324] ein, nach einem Gemälde von Schidone in der Belvedere-Gallerie gestochenes Blatt: „Christus, in Emaus zu Tische, gibt sich durch Brechen des Brotes den beiden Jüngern zu erkennen“ (in gr. Qu. Fol.), erhielt er die silberne Medaille. [Megerle von Mühlfeld (J. G.), Memorabilien des österreichischen Kaiserstaates u. s. w. (Wien 1823, J. P. Sollinger, 8°.) S. 38. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1838, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. VII, S. 405.] –