BLKÖ:Lechleitner, Johann Nepomuk
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 14 (1865), ab Seite: 286. (Quelle) | |||
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Gerber angefangen bis auf Bernsdorf-Schladebach, kennen ihn nicht. [Staffler (Joh. Jac.), Das deutsche Tirol und Vorarlberg, topographisch mit geschichtlichen Bemerkungen; in zwei Bänden (Innsbruck 1847, Felic. Rauch, 8°.) Bd. I, S. 316.] –
1. Ein Johann Nepomuk L. (geb. zu Stanzach im Oberinnthale Tirols 15. Mai 1778, gest. zu Neustift 7. November 1827) trat in das Augustiner-Chorherrnstift zu Neustift im Pusterthale Tirols und nahm den Klosternamen Wilhelm an. L. war ein vortrefflicher Musiker, der auch als Tonsetzer Verdienstliches geleistet. An seinen Compositionen, unter denen sich Messen, Oratorien, Cantaten u. dgl. m. befinden, wird Einfachheit und kirchliche Weihe gerühmt. Die Musik-Lexika, von