Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Kunz, Cäcilia
Band: 13 (1865), ab Seite: 390. (Quelle)
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2. C. Kuntz. Unter dieser Chiffre führt Dlabacz in seinem Künstler-Lexikon, Bd. II, Sp. 159, einen Künstler auf, den er einen „Kupferstecher und Zeichenmeister in Prag“ nennt, und von dem er zwei Blätter und darunter Salomon Geßner’s Denkmal angibt. Das ist ein Irrthum. Dieser Künstler, der das „Denkmal Geßner’s“ in Aquatinta gestochen, ist nicht Kupferstecher und Zeichenmeister in Prag gewesen, sondern ist der berühmte (aus Mannheim 1770 gebürtige, zu Karlsruhe 1830 verstorbene) Thiermaler und Kupferstecher Karl Kuntz, der zuletzt Hofmaler und Gallerie-Director zu Karlsruhe war. Er hat eine Reihe von sehr schönen Aquatinta-Blättern, darunter auch „Salomon Geßner’s Denkmal“ gestochen. Sein Hauptblatt ist Potter’s berühmte „pissende Kuh“, welches schon mit 25 Thalern bezahlt wurde. Tschischka in seinem „Kunst und Alterthum[WS 1] im österr. Kaiserstaate“, S. 371, schreibt Dlabacz diesen Irrthum nach. –

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Alterthume.