Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 13 (1865), ab Seite: 280. (Quelle)
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3. Schließlich sei noch eines Malers Krumpolc, wie er čechisch geschrieben ist, gedacht, den die von Zap redigirten „Památky archeologické a mistopisne“, d. i. Archäologische und topographische Denkwürdigkeiten (Prag, 4°.) Bd. III, S. 135, anführen und von ihm berichten, daß er in der St. Johannes Nepomuk-Kirche zu Senozatny im Czaslauer Kreise Böhmens in den Jahren 1817 und 1822 die Wände hinter dem Altare mit schönen Gemälden geschmückt habe. Der Name Krumpolc dürfte wohl nur eine Čechisirung des Namens Krumpholz sein. Vielleicht ist es eben der unter Nr. 1 erwähnte Maler, der in Portugal die königliche Familie gemalt.