Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 13 (1865), ab Seite: 82. (Quelle)
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8. Georg Kovács (geb. zu Tata im Jahre 1645, Todesjahr unbekannt). Von adeligen Eltern, wird nach seinem Geburtsorte Tata auch Kovács-Tatai genannt. Nachdem er die Elementarschulen in seinem Vaterlande besucht, begab er sich, um Medicin zu studiren, in’s Ausland und erwarb auf der Leydener Hochschule die medicinische Doctorwürde. Mit Uebergehung eines lateinischen, zu Franeker gedruckten, ihm zugeschriebenen Gedichtes, gab er heraus: „Hercules vere cognitus, certus exul, id est: Epilepsiae vera dignotio et eiusdem certa curatio“ (Lugduni Batavorum 1670, 12°.), ein Werk, das der berühmte Haller als ein verdienstliches bezeichnet. [Veszprémi (Steph.), Succincta medicorum Hungariae et Transilvaniae Biographiae (Lipsiae 1774, Sommer, 8°.) Centuria prima, p. 80. – Horányi (Alexius), Memoria Hungarorum et Provincialium scriptis editis notorum (Viennae 1776, Loewe, 8°.) Tom. II, p. 435.] –