BLKÖ:Kirchhoffer, Rudolph

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Kirchmayr, Vincenz
Band: 11 (1864), ab Seite: 307. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Rudolf Kirchhoffer in Wikidata
GND-Eintrag: 1013626621, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Kirchhoffer, Rudolph|11|307|}}

Kirchhoffer, Rudolph (Kupferstecher in Wien). Zeitgenoß. Er hat sich in Wien in seiner Kunst ausgebildet und seinen ersten Arbeiten begegnete man in den Ausstellungen der Akademie der bildenden Künste in den Jahren 1840 und 1845. In ersterem war ein „Studienkopf“, in letzterem eine „Magdalena nach Pampeo Battoni“, beide in Kupfer gestochen, zu sehen. Von anderen Arbeiten dieses Künstlers sind eine „Magdalena“ nach Guido Reni, die von Franz Baldinger auf Kupfer gezeichnete, von Kirchhoffer gestochene „Kanzel in der St. Stephanskirche in Wien“ und Thorwaldsen’s Porträt“ nach Amerling (1844) bekannt geworden. Von dem zweiten Blatte meldet das „Deutsche Kunstblatt“, daß es ein „ungewöhnlich großes, und dennoch sehr fein und sorgsam ausgeführtes Blatt“ sei. Es war im Jahre 1858 in der Akademie der bildenden Künste ausgestellt.

Erscheint auch hie und da als Kirchofer. – Deutsches Kunstblatt (4°.) 1858, S. 317. – Die Künstler aller Zeiten und Völker. Begonnen von Prof. Fr. Müller, fortgesetzt von Dr. Karl Klunzinger (Stuttgart 1857, Ebner und Seubert, gr. 8°.) Bd. II, S. 486. [308]Frankl (Ludw. Aug.), Sonntagsblätter (Wien, 8°.) III. Jahrgang (1844), S. 287 und 573.