BLKÖ:Kielmansegge, Johann Baptist
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 11 (1864), ab Seite: 243. (Quelle) | |||
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Maria Theresia verordnete mit Decret vom 28. Jänner 1764, daß die Zahl der Kielmansegge’schen Alumnen 10 betragen, dieselben zu den Piaristen übersetzt und daselbst nach Art der Löwenburgischen Stiftung in der Josephstadt erzogen und unterrichtet werden sollen. Für jeden derselben wurden den Piaristen 300 fl. verabfolgt. Ueber die mannigfachen Veränderungen, welche mit dieser Stiftung noch vorgenommen worden, gibt Aufschlüsse das nebengenannte Werk: [Geusau (Ant. Reichsritt. v.), Geschichte der Stiftungen, Erziehungs- und Unterrichtsanstalten in Wien (Wien 1803, 8°.) 2. 378–383.] – Im Uebrigen vergleiche über die Kielmansegge: Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.). Deutsche Grafen-Häuser der Gegenwart (Leipzig 1852, [244] T. O. Weigel, 8°.) Bd. I, E. 436, und: Wißgrill (Franz Karl), Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren und Ritter-Stande (Wien 1804, 4°.) Bd. V, S. 121–126. –
4. Johann Baptist K. (gest. 11. Juni 1641), machte mit Testament vom 5. März 1641 für 15 Zöglinge eine Stiftung, welche aber erst 1698 zu Stande kam und in Jahresstipendien umgewandelt wurde. Die Kaiserin