BLKÖ:Keutschach, Wappen

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Keyl, Ignaz
Band: 11 (1864), ab Seite: 206. (Quelle)
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Wappen. Quadrirter Schild mit Herzschild. 1 u. 4: Abwechselnd drei gelbe und drei schwarze Querstreifen oder Binden; 2 u 3: quergetheilt, der obere Theil ist roth, der untere Silber, darin ein rother umgestürzter Hut mit gelbem Stulp und drei Straußenfedern. Im rothen Herzschilde prangt die weiße Rübe mit drei grünen Blättern (das ist das eigentliche Hauswappen, welches auch den Irrthum veranlaßte, daß der berühmte Salzburger Erzbischof Leonhard für den Sohn eines Gärtners gehalten wurde, wie denn dieser Rüben wegen auch der von genanntem Erzbischof in Salzburg erbaute Keutschacher Hof vom Volke das „Rübenhaus“ genannt wird). Auf dem Schilde ruhen drei gekrönte Turnierhelme. Auf dem rechten sind zwei Flügel, der rechte schwarz, der linke gelb; auf dem mittleren wallen weiße Straußfedern, welche mit dem rothen Schildchen, worin die weiße Rübe sichtbar ist, belegt sind. Auf dem linken Helme erheben sich drei Fahnen oder Standarten, und zwar an gelben Stangen rothe und weiße Fähnlein. Die Helmdecken sind rechts schwarz mit Gold in der Mitte und links roth mit Silber unterlegt.