Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 11 (1864), ab Seite: 139. (Quelle)
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Noch sind mehrere Personen des Namens Keller erwähnenswerth:

1. Anton K., ein Maler, der zu Anbeginn des 19. Jahrhunderts in Agram lebte und arbeitete. Von seiner Hand sind in der Maximilianscapelle der Kathedrale zu Agram zwei Gemälde, Scenen aus dem Leben des h. Maximilian vorstellend, beide im Auftrage des Bischofs Verhovac gemalt; in der Kirche zu Kneginec bei Warasdin, ein Altarbild „Die h. Barbara“, auf welchem steht: A. Keller pictor 1811; zu Vinice auch bei Warasdin ein Altarbild: „Der h. Anton von Padua“, unterhalb steht: Anton Keller pinxit 1815, und in der Schloßcapelle des gräflich Keglevich’schen Schlosses Lobor sind von ihm gemalt „Die vier Evangelisten u. die h. Dreifaltigkeit“. [Kukuljević-Sakcinski (Iván), Slovnik umjetnikah jugoslavenskih, d. i. Lexikon der südslavischen Künstler (Agram 1858, L. Gaj, gr. 8°.) S. 154.] –