BLKÖ:Kaufmann, Mathias
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 11 (1864), ab Seite: 59. (Quelle) | |||
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Stoeger (Joh. Nep.). Scriptores Provinciae Austriacae Societatis Jesu (Viennae et Ratisb. 1856, Lex. 8°.) p. 172.] –
3. Mathias K. (geb. zu Wien 1743, gest. ebenda 1. März 1797). Jesuit und Doctor der Theologie, Professor der Philosophie an der orientalischen Akademie in Wien, später der Theologie an der Universität ebenda und des canonischen Rechts zu Gratz. Nach Aufhebung des Ordens lebte er in Wien, erblindete aber an beiden Augen. Insbesondere wurde seine Gelehrsamkeit, die jedoch aus seinen Schriften nicht herausleuchtet, hochgerühmt. Durch den Druck veröffentlichte er nur. – „Panegyricus S. Ignatio“ (Vienna 1754, 12°.) und „Panegyricus S. Francisco Xaverio“ (ebd. im näml. J.).