BLKÖ:Janowka, Thomas Balthasar
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 10 (1863), ab Seite: 86. (Quelle) | |||
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1/2 Bog. 8°.) herausgab. Es war aber nur der Vorläufer eines größern derartigen Werkes, dessen Herausgabe der Verfasser in der Vorrede versprach. Dasselbe ist jedoch nicht erschienen. [Dlabacz (Gottfried Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 15. – Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1812, A. Kühnel, gr. 8°.) Bd. II, Sp. 768. – Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortges. von Eduard Bernsdorf (Dresden, Arn. Schäfer, gr. 8°.) Bd. II, S. 486.]
Thomas Balthasar J. (geb. zu Kuttenberg in Böhmen) lebte im 17. Jahrhunderte und war Magister und Organist an der Teinkirche in Prag. Von ihm stammt das erste musikalische Wörterbuch der neueren Zeit, welches er unter dem Titel: „Clavis ad thesaurum magnae artis musicae, seu elucidarium omnium fere rerum ac verborum in musica figurali tam verbali etc. etc. alphabetico ordine compositum“ (Alt-Prag 1701, 20