BLKÖ:Jabłonowski, Karl

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 10 (1863), ab Seite: 5. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Karol Jabłonowski in Wikidata
GND-Eintrag: 136169309, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Jabłonowski, Karl|10|5|}}

4. Karl (geb. 13. März 1807), der älteste Sohn des Fürsten Ludwig und Bruder des Feldmarschall-Lieutenants Felix [s. d. bes. Art. S. 1], und Oberstlandmarschall in den vereinigten Königreichen Galizien und Lodomerien, wurde, mit Allerhöchstem Handschreiben vom 18. April 1861 als Mitglied auf Lebensdauer in das Herrenhaus des Reichsrathes berufen; in der 45. Sitzung desselben (18. März 1862) überreichte der Fürst die denkwürdige Interpellation an das Polizeiministerium, in welcher er mit noch 19 Mitgliedern des Hauses, aus Anlaß des die Haltung einiger Mitglieder des Episcopates im Kaiserstaate besprechenden Leitartikels in Nr. 59 des Journals „Die Presse“, das Ministerium auffordert, gegen das genannte Blatt nach dem bestehenden Preßgesetze vorzugehen. –