BLKÖ:Jäckel, Mathias Wenzel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Jäckel, Joseph |
Nächster>>>
Jäckel | ||
Band: 10 (1863), ab Seite: 33. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Mathias Wenzel Jäckel in der Wikipedia | |||
Mathias Wenzel Jäckel in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 136254284, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Dlabacz (Gottfried Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottl. Haase 4°.) Bd. II, Sp. 1. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1838, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. VI, S. 394.]
Zwei Andere desselben Namens, ein Anton und ein Mathias Wenzel Jäckel, waren Bildhauer; ersterer, Anton, arbeitete in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Prag, der andere, Mathias Wenzel (geb. 1655, gest. zu Prag 1738), hatte, um sich in seiner Kunst zu bilden, Italien besucht und in Florenz, Rom, Neapel die Werke der besten Meister studirt. Von seinen Arbeiten ist nur wenig mehr bekannt. Unter den Statuen der Prager Brücke, welche in den Jahren 1708 und 1709 verfertigt wurden, sind der „H. Dominik“, der „H. Thomas Aquinas“, der „H. Bernhard“, die „H. Anna“ und die „H. Maria“ Werke seines Meißels. [