Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 8 (1862), ab Seite: 231. (Quelle)
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Ein Eduard Heinrich ist Maler in Pesth. Schon das Frankl’sche „Sonntagsblatt“ vom Jahre 1846, S. 886, berichtet anläßlich der Pesther Kunstausstellung vom Jahre 1846 von einem in Rom lebenden Eduard Heinrich, dessen Bilder: „Ein Studienkopf“, „eine Lautenschlägerin“, „ein Krieger“, Ausdruck in den Köpfen zeigen und ungeachtet des Schmutzigen an der Farbe und den Verzeichnungen vornehmlich der Hände, doch Talent verrathen; eben dieser Eduard hat in der Juli-Ausstellung 1854 des (neuen) österreichischen Kunstvereins ein Bild „die vier Jahreszeiten“ (150 fl.) ausgestellt, welches von der Kritik hart mitgenommen wurde. [Salon, herausgegeben von Johannes Nordmann (Wien, gr. 8°.) Jahrg. 1854, Beilage: Wiener Kunstblatt, Nr. 14, S. 108.] –