BLKÖ:Hanke, Karl
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 28 (1874), ab Seite: 346. (Quelle) | |||
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Hanke, Karl (Tonsetzer, geb. zu Roßwalde in Oesterreichisch-Schlesien 1754, Todesjahr unbekannt). Musikdirector der Capelle des Grafen Hoditz, dann in gleicher Eigenschaft an verschiedenen Theatern. Zuletzt Cantor und Musikdirector in Flensburg. Geschickter Componist, schrieb Lieder, viele Kirchenstücke und mehrere Opern, wie: „Robert und Hannchen“; – „Hüon und Amande“; – „Doctor Faust’s Leibgürtel“; – „Haphire“, u. dgl. m.
- d’Elvert (Christ. v.), Geschichte der Musik u. s. w., wie bei Balzar, Beil. S. 105. – Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortges. von Ed. Bernsdorf (Dresden 1856, Robert Schäfer, gr. 8°.) Bd. II, S. 316. – Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849, Frz. Köhler, Lex. 8°.) S. 401.