Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Haizinger, Amalie
Band: 7 (1861), ab Seite: 222. (Quelle)
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Haiszler, Georg (Arzt, geb. zu Csepreg im Oedenburger Comitate im Jahre 1761, gest. 1841). Die niederen Schulen besuchte er zu Oedenburg, die Philosophie und Theologie hörte er zu Raab. Später gab er seinen Vorsatz, Theologie zu studieren, auf und ging nach Wien, wo er das Studium der Medicin begann. Nach Beendigung desselben wurde er zum Physikus des Oedenburger Comitates ernannt, und wurde dann Hausarzt des Bischofs von Steinamanger, Johann Szily, in welcher Stellung er bis 1800 verblieb, worauf er nach Veszprim übersiedelte und dort seine Praxis ausübte. Von H. sind folgende medicinische Werke erschienen: „Rövid értekezés, mi jobb, a természetes-e, vagy a mesterséges himlőzés?“, d. i. Kurze Abhandlung, ob das natürliche oder künstliche Blattern besser sei? (Preßburg 1791); – „Haiszler György orvosi munkája“, d. i. Medicinische Werke des Georg Haiszler. 3 Bände (Veszprim 1801–1803); – „Értekezés a choleráról“, d. i. Abhandlung über die Cholera. Ungarisch und deutsch (Veszprim 1831).

Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Második az elsőt kiegészitő kötet. Gyüjté Danielik Józef, d. i. ungar. Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Zweiter den ersten ergänzender Theil. Herausg. von Jos. Danielik (Pesth 1858), S. 100.