BLKÖ:Gariboldi, Gaetano

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 5 (1859), ab Seite: 90. (Quelle)
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Gariboldi, Gaetano (Landschaftmaler, geb. im Lombardischen um 1830, gest. um das J. 1858). Ein vielversprechender Künstler, den in der Blüte seines Lebens der Tod dahin raffte. In den Ausstellungen der Brera 1855 und 1858 befanden sich Landschaften seiner Hand, die ein großes Talent verriethen; in ersterer „Veduta di una villa a Sesto San Giovanni“, ein Bild, das, wie wenig malerisch das Object war, durch den Geist des Künstlers förmlich poetisch beseelt ist; – ferner: „La veduta di Buda e Pestini Ungheria“; – in letzterer war nach seinem Tode das unvollendete Bild „Gallerie di Albano“ ausgestellt, welches, wie der Berichterstatter der Ausstellung schreibt, an sich trägt: „i segni di quella mestizia che lui sì giovane, si pieno di speranza doveva rapire all’ arte.“

Gemme di arti italiane (Mailand, Venedig, Verona, P. Ripamonti-Carpano, 4°.) anno VIII. (1855) p. 115; – anno XI. (1858) p. 109.