BLKÖ:Bresztyenszky, Bela

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Bressani, Gregor
Band: 2 (1857), ab Seite: 137. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Bela Bresztyenszky in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Bresztyenszky, Bela|2|137|}}

Bresztyenszky, Bela (Schulmann und correspondirendes Mitglied der ungarischen Akademie, geb. zu Deutsch-Próna im Neutraer Comitat am 5. August 1786, gest. 15. Februar 1850). Die untern Schulen besuchte er zu Wessenburg, Philosophie und Theologie vollendete er am Pannoni’schen Hügel. 1810 wurde er zum Priester geweiht und beschäftigte sich mehrere Jahre mit dem Unterrichte der Jugend im Raaber Lyceum. Den 3. October 1837 wurde er zum Abte von Tihany gewählt. Als Lehrer bereiste er den größten Theil Ungarns, Oesterreichs und Deutschlands merkwürdigere Städte. In der „Tud. gyüjtemény“, d. i. Wissenschaftliche Sammlung, sind mehrere seiner mathematischen Abhandlungen erschienen, auch hat er mehrere Bücher in latein. Sprache herausgegeben. B. beschäftigte sich auch mit naturwissenschaftlichen Studien und der mineralogische Verein von Jena hat ihn zum Ehrenmitgliede ernannt.

Ujabb kori ismeretek tára, d. i. ungar. Convers.-Lexikon der neueren Zeit (Pesth 1850, Heckenast) I. Bd. S. 658. – Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Gyüjték Ferenczy Jakab és Danielik József, d. i. Ungr. Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschreibungen. Von Jakob Ferenczy und Joseph Danielik (Pesth 1846, Gust. Emich) S. 63.