Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
fertig
<<<Vorheriger
Barabás, Nikolaus
Nächster>>>
Baraga, Friedrich
Band: 1 (1856), ab Seite: 148. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Moritz Barach in der Wikipedia
Moritz Barach in Wikidata
GND-Eintrag: 116106166, SeeAlso
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Barach, Moriz|1|148|}}

Barach, Moriz, Pseudonym: Märzroth[WS 1] (Literat, geb. zu Wien 21. März 1818). Nach zurückgelegten Studien machte er das Doctorat der Philosophie und schrieb seit 1836 meistens unter dem Pseudonym Märzroth für verschiedene Zeitschriften und Sammelwerke eine große Anzahl von lyrischen Gedichten, Balladen, Novellen, Kritiken und gemischten Aufsätzen. Von mehreren seiner dramatischen Arbeiten kam das Lustspiel „Compromittirt“ auf der Prager Bühne 1850 zur Aufführung. Außerdem erschienen von ihm: „Humoristisches Album“ (Wien und Leipzig 1847, 1848, 2 Jhrgge.); – „Wiener Feuilleton,“ ein belletristisches und „Der Komet,“ ein humoristisches Journal (beide Wien 1853); – „Lieder, Bilder und Geschichten, Gedichte in niederösterreichischer Mundart“ (Berlin 1854). Im J. 1854 machte M. den bedeutenden Haupttreffer in einer Privatlotterie; seit dieser Zeit hat er außer etlichen, im Jahre 1855 in Bäuerle’s Theaterzeitung erschienenen Reisebriefen nur noch das Lustspiel „Bittschriften“ im Jahre 1856 auf mehreren deutschen Bühnen aufführen lassen.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Siehe auch den zweiten, ausführlichen, Artikel: Märzroth, Dr.