Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
<<<Vorheriger
Beisteiner
Nächster>>>
Bel, Karl Andreas
Band: 1 (1856), ab Seite: 234. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Karl Békefy in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Békefy, Karl|1|234|}}

Békefy, Karl (Pädagog, geb. zu Marmaros-Sziget 14. Oct. 1813). Besuchte das Gymnasium in seiner Vaterstadt, und trat dann in den Orden der Piaristen. Nach den in Ketskemét zugebrachten Lehrjahren ward er als Elementar-Lehrer nach Kanizsa geschickt. Die Philosophie studirte er in Waitzen, die Theologie in Neutra und Szent-György. Von 1832 bis 1847 war er Professor in Pesth und Ofen; 1849 wurde er Director in Sziget. Seine Werke sind: „Elemi földirás“ d. i. Elementar-Geographie (Ofen 1842); – „Magyar tartományok földleirása egy földképpel“ d. i. Beschreibung der ungarischen Provinzen, mit einer Landkarte (Ofen 1846); – In der Zeitschrift: „Religio és Nevelés“ (Religion und Erziehung) hat er 1846 unter dem Titel: „Szózat az elemi iskolák tanitóihoz“ einen vortrefflichen Aufruf an die Lehrer der Elementarschulen gerichtet.

Magyar irók. Életrajz-gyüjtemény. Gyüjték Ferenczy Jakab és Danielik József. Kiadja a Szent-István-Társulat, d. i. Ung. Schriftsteller. Sammlung von Lebensbeschr. Von Jakob Ferenczy und Josef Danielik. Herausg. vom H. Stefans-Verein (Pesth 1856, Gustav Emich). S. 41.