BLKÖ:Albertini, Anton Constant

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
fertig
<<<Vorheriger
Alber, Johann Nepomuk
Band: 1 (1856), ab Seite: 10. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Antonio Albertini in der Wikipedia
Antonio Albertini in Wikidata
GND-Eintrag: 1053050062, SeeAlso
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Albertini, Anton Constant|1|10|}}

Albertini, Anton Const. (Dichter, geb. zu Parenzo in Istrien 2. April 1776, gest. zu Venedig 8. Febr. 1836). Nach vollendeten Studien trat er in den Staatsdienst, in welchem er von Stufe zu Stufe stieg und endlich Appellationsrath in Venedig wurde. Früh schon beschäftigte er sich mit Poesie, seine dichterische Laufbahn mit einer „Hymne an die Ewigkeit“ beginnend. Er schrieb mehrere Trauerspiele in der Weise Alfieri’s: Mirza, Atala, Ettore, Epulo rè degli Istri; sonst komische Gedichte, und übersetzte unter Anderm Ovid’s „Heroiden.“ Auf dem Gebiete der Wissenschaft hat er sich durch sein Werk: „Diritto penale vigente nelle provincie lombardo venete“ (1824) als einen gründlichen Criminalisten bewährt.

Fontana (Giov. Jacobo), Esame ragionata degli studii e le opere edite ed inedite di A. C. Albertini (Venezia 1836. 8°.). – Nuovissimo Dizionario degli uomini illustri. (Milano Centenari & C. 1855 16°.) vol. I. p. 111.