Textdaten
<<< >>>
Autor: Unbekannt
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Austrommeln in China
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 33, S. 442
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1855
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[442] Austrommeln in China. In vielen Orten China’s herrscht die Sitte, daß jeder junge Mann, der an seinem 21sten Geburtstage nicht verheirathet ist, unter allgemeinem Jubel und Hohn aus der Stadt hinausgetrommelt wird. Dieses Fest wird an jedem Geburtstage, der ihn als Junggesellen begrüßt, wiederholt. Unlängst heirathete Einer, vor dessen Thür sich eben die Trommler mit großen Menschenmassen versammelt hatten, um ihn zur Stadt hinauszutrommeln, ein Mädchen rasch aus der Masse heraus (indem er sie vom Vater kaufte, wie dies in China so Mode ist), um dem ihm zugedachten Charivari zu entgehen.