Apfelsinenschalenkonfekt

Textdaten
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Autor: L. H.
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Titel: Apfelsinenschalenkonfekt
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 180
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[180] Apfelsinenschalenkonfekt. Während mehrerer Tage werden die möglichst dünn abgeschälten Apfelsinenschalen wiederholt mit frischem Wasser übergossen, damit ihnen der Bitterstoff möglichst entzogen wird. Am vierten Tage kocht man sie in Wasser sehr weich, drückt sie gut aus und wiegt sie nun so fein wie möglich. Dann kocht man gleiches Gewicht bester Raffinade mit etwas Wasser bis zum Faden, thut die Schalen hinein und kocht beides einmal auf. Ein Brett wird mit feinem Puderzucker bestreut und auf diesem werden von der Marmelade kleine Kugeln geformt, die man mit einem Rollholz platt drückt und auf einem anderen, ebenfalls mit feinem Zucker bestreuten Brett trocknen läßt. Man bewahrt die Apfelsinenpasten in kleinen Schachteln auf, in denen sie sich lange halten. Ihr Geschmack ist sehr fein und ihr Genuß magenstärkend. L. H.