WEnn meine Seel in euch / mein Licht wie kan ich leben?
Nun das Verhängnüß mich so ferne von euch reißt.
Wie kan ich frölich seyn / wenn ihr mir euren Geist
Nicht für den meinen woll’t / (den ihr gefangen) geben?
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Man siht mich hier / doch nur als ein Gespenste schweben.
Als ein verzaubert Bild / daß sich beweglich weißt
Durch frembder Künste Macht / diß was man sterben heißt
Kan meine Schmertzen wol / nicht meine Flamm’ auffheben.
Klagt euch das Hertze nicht / daß ihr in Bande legt
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Wie scharff die Geissel sey die meine Glieder schlägt?
Doch nein! es ist zu schwach / sein Elend auß zusprechen.
Es weiß nichts mehr von mir / es kennt euch nur allein /
Es freu’t sich seiner Angst / vnd wündschet diese Pein
Der Bande / durch ein Band / das ewig sey / zu brechen.