Allgemeines Deutsches Kommersbuch:147

[292]

Schauenburg:
Allgemeines Deutsches Kommersbuch
Seite 292, 293
<< Zurück Vorwärts >>
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

WS:Diese Seite ist unbedruckt


[293]           323.     Ade, Gesell’n, nun fahret wohl.     (IV. 42.)

     Launig. Karl Hirsch. 1895.

     1. A=de, Ge=sell’n, nun fah=ret wohl! Ich seh die Son=ne
scheinen! Ich schlüpf ins Rei=se=ka=misol, es juckt mir in den
Beinen! Die Wachtel ruft, der Kuckuck schreit, das ist die rich=ti=ge
Wan=der=zeit! Und hab ich auch nach Bur=schenbrauch kein
Kreu=zer=lein im Beutelein: Hur=ra, es leb das Fech=ten! Kein
Kreu=zer=lein im Beutelein: Hur=ra, es leb das Fech=ten!
 
     2. Wohin ich geh, ist gar kein Frag! Mich soll’s den Teufel
schieren! Ich werd stets meiner Nase nach bergauf, bergab marschieren!
Wächst durch die Schuh mir auch ’ne Zeh, plagt mich kein Hühner=
augenweh! Und sonstgem Druck hilft ab ein Schluck! |: „Kluck — schluck,
Kluck — schluck!“ sagt Nepomuk, mein heilger Schutzpatrone! :|