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Artikel „Weiske, Benjamin“ von Georg Müller in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 41 (1896), S. 550–551, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Weiske,_Benjamin&oldid=- (Version vom 24. April 2024, 23:23 Uhr UTC)
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Weiske: Benjamin W., angesehener sächsischer Schulmann und Philolog, 1748 zu Dobrenz b. Rochlitz geboren, wurde 1781 Cantor, 1787 dritter Schulcollege, 1795 Conrector zu Schulpforta, gab 1804 infolge von Kränklichkeit sein Amt auf und wohnte seitdem, mit philologischen Arbeiten beschäftigt, in Meißen, wo er am 21. März 1809 starb. Seine ersten Schriften gehörten dem [551] theologischen Gebiete an: „Locus Paulinus 2. Cor. 3, 6–18 explicatus“ (Lipsiae 1779) und „Belehrungen über das heilige Abendmahl für junge Christen im reiferen Alter, besonders die, welche sich zum ersten Male zum Genuß desselben vorbereiten“ (Dessau 1781). Die späteren beschäftigten sich mit philologischen Gegenständen. Genannt sei „De ingenio poetae et oratoris“ (Lipsiae 1781), „Pleonasmi Graeci“ (Lipsiae 1807), seine Arbeiten über Cicero’s Briefe und Reden, sowie über Xenophon.

Meusel, Das gelehrte Teutschland. 8. Bd. (Lemgo 1800), S. 409 f.; 16. Bd. (Lemgo 1812), S. 175 f.; 21. Bd. (Lemgo 1827), S. 439 f. – L. Wiese, Das höhere Schulwesen in Preußen I, 269. Berlin 1864.