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Artikel „Titius, Zacharias“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 107, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Titius,_Zacharias&oldid=- (Version vom 22. Dezember 2024, 21:54 Uhr UTC)
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Titius *): Zacharias T. oder Tietze, jüngster Sohn von Christoph T. (s. A. D. B. XXXVIII, 377), wurde am 26. Mai 1683 a. St. zu Herffenfeld im Nürnbergischen geboren, besuchte die Schule zu Hersbruck und studirte sodann von 1702 bis 1706 zu Altdorf Theologie. Den Plan, auch andere Universitäten zu besuchen, mußte er aufgeben, um seiner inzwischen verwittweten Mutter beizustehen; er ward Hauslehrer in Nürnberg und mußte recht lange auf eine Anstellung warten. Im J. 1716 ward er Pastor in Eschenbach, wo er am 13. oder 14. Februar 1736 starb. T. hat eine Anzahl geistlicher Lieder gedichtet, die einzeln oder zu zweien gedruckt erschienen und eine weitere Verbreitung kaum gefunden haben.

Wetzel, Hymnopoeographia III, 309 ff. – Goedeke, 2. Aufl., III, 303, N. 23.

*) Zu Bd. XXXVIII, S. 381.